Bei einer Kaltmangel, auch Wäscherolle genannt, handelt es sich um eine Maschine, die zum Glätten von Wäsche verwendet wird. Sie stellt seit dem 19. Jahrhundert einen Urtyp der Mangel dar. Die Wäschemangel verfestigt die Fasern und das Wäschestück erhält neuen Glanz.

Beim Kaltmangeln wird trockene oder mäßig befeuchtete Wäsche mit Mangeltüchern aus Leinen um Holzwalzen (sogenannte Doggen) gewickelt, die als Unterlage für einen langsam hin- und hergehenden, etwa 500 kg schweren Kasten dienen. Die Beladung der Maschine erfolgt frontseits über zwei sich wechselseitig öffnende Schutzgitter. Die Mechanik ermöglicht das Öffnen der Schutzgitter erst bei Anhalten des Kastens auf der anderen Maschinenseite. Dabei wird der Kasten leicht angehoben, so dass die Rolle mit dem Mangelgut entnommen werden kann. Der Mangelkasten wird mit Steinen, Blei und/oder Sand gefüllt.

Sie kennen dieses Gerät noch von früher und wollen so gerne mal wieder mangeln? Dann rufen Sie uns an. Unsere Mangel ist noch funktionstüchtig und kann nach telefonischer Anmeldung genutzt werden.